Viele Menschen haben Haustiere und können deren Bedarf (Futter, Tierarztbesuche und notwendiges Zubehör)
aufgrund der finanziellen Situation nicht mehr bestreiten, da die Haltung von Haustieren als Hobby gilt und daher nicht gesondert in z.B. der Grundsicherung eingerechnet wird.
Die Alternative das Haustier wegzugeben kommt für die meisten Halter nicht in Frage.
In diese finanzielle Notlage geraten, sehen sich die Tierhalter mit der Aufgabe konfrontiert ihr tierisches Familienmitglied ebenfalls artgerecht zu ernähren und gesund zu erhalten.
Gerade in dieser sozial schwierigen Situation, in der die finanzielle Not nur ein Aspekt ist und viele weitere Probleme nach sich zieht,
ist es wichtig, dass Hund, Katze, Nager oder Vogel weiter an der Seite des Menschen bleiben können.
𝐖𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟ü𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐓𝐢𝐞𝐫,
zumal sie bereits jahrelang das Leben gemeinsam verbracht haben und die Tiere zu Familienmitgliedern geworden sind.
Gerade bei älteren Menschen droht mit der Abgabe der Tiere, oft auch ein Wegfall von sozialen Bindungen und somit eine Vereinsamung dieser Menschen.
Wir unterstützen die bedürftigen Tierhalter mit Rat und Tat, damit es ihnen und ihren Tieren ein Stück besser geht.
Die Tierhalter erhalten zum Monatsende für 4-6 Tage Futter um die Versorgung der Tiere zu sichern.
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐨𝐝𝐞𝐫 ö𝐟𝐭𝐞𝐫𝐬?
Weil es nicht darum geht den Menschen die Verantwortung für die Tiere abzunehmen
(das würden wir tun wenn wir Sie mehrmals im Monat mit Futter versorgen würden)
sondern Sie zu unterstützen.
Auch aus diesem Grunde werden und können wir keine neu angeschafften Tiere versorgen.
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐰𝐢𝐫 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐦𝐚𝐥 𝐝𝐚𝐫𝐚𝐮𝐟 𝐡𝐢𝐧𝐰𝐞𝐢𝐬𝐞𝐧?!
Leider kommt es in letzter Zeit immer wieder vor das die Tierhalter/ Kunden sich weitere Tiere zusätzlich anschaffen obwohl Sie die vorhandenen schon nicht alleine versorgen können.
Die Gründe können wir nur erahnen und daher sollten eigentlich private und auch andere Organisationen zusammen arbeiten um das „ansammeln“ von Tieren zu verhindern.
Vielleicht fühlt sich der ein oder andere jetzt „angegriffen“ aber es geht um Eigenverantwortung und nicht wie toll der ein oder andere ist.